Intensivtag am 02.02.2012
Der Kälte zum Trotz, um 10 Uhr begann unser Intensivtag. Nachdem sich alle Kinder und Betreuer, trotz klirrender Kälte, auf dem Hof getroffen haben ging es gleich los.
Die Einteilung der ersten Reitstunde wurde bekannt gegeben und die Ponys von der Koppel geholt.
Hier durften die Kinder gleich ein erstes High-light erleben, denn über die benachbarte Koppel lief ein Fuchs. Er wurde von allen Kindern freudig begrüßt und verschwand dann wieder im Wald.
Beim Putzen und „fertig machen“ der Ponys wurden die Grundlagen des Sattelns und Trensens wiederholt, gefestigt und sogleich praktisch geübt. Alle Kinder haben gut mitgearbeitet und ihr Aufgaben gut bewältigt.
Während der ersten Reitstunde waren alle bemüht nicht auf den Ponys festzufrieren auch die Reitlehrer hatten ihr Schwierigkeiten mit den bis zu -15 Grad. Neben Übungen für Hände und Füße wurden Aufwärmspiele mit und ohne die Pferde durchgeführt. Antraben, leicht traben, eine runde herum und abgestiegen hieß es dann mit den Pferden an der Hand Slalom zu traben. Nach gut bewältigtem Parcours wurde mit Hilfe der Reitlehrer wieder aufgestiegen. Trotz aller Bemühungen war die Kälte nicht zu vertreiben.
Während die Betreuer die Ponys absattelten und gefüttert haben, durften die Kinder ins warme Stübchen gehen. Während Till, welcher seine 3. Reitstunde gut meisterte, an der Longe sein bestes gab.
Im Stübchen konnten die Kinder sich am Kaminofen und mit einer Tasse warmen Tee aufwärmen. Es wurde Pferd gespielt und getobt so wurde allen schnell warm und die Zeit bis zum Mittagessen verging wie im Flug. Es gab Nudelsuppe. Gewärmt von Innen und gut gesättigt wurden die Theoriekenntnisse der Kinder aufgefrischt und vertieft.
Währenddessen wurden Lotti und Hexe geholt, um mit den Kindern Sitzübungen zu machen. Dafür wurden mit einem Longiergurt verschiedene Übungen zur Festigung und Korrektur des Sitzes durchgeführt. Während Till auch seine 4. Reitstunde mit Bravour meisterte, wurden die anderen Ponys von den Kindern für ihre zweite Stunde bereit gemacht.
Durch die Sonne war allen wärmer und die Stunde konnte ohne Aufwärmunterbrechungen stattfinden. Die Ponys wurden schließlich noch gefüttert, versorgt und zurück auf die Koppel gebracht.
Die restliche Zeit bis zur Ankunft der Eltern wurde genutzt für Spiel und Spaß.
Wie immer ein gelungender Tag mit Pferd, Natur und viel Kälte...
(2012 Isabelle)