Die letzten Kirschen des Sommers vom Pferd aus pflücken
Am 8.7. war wieder der „Vereins-Ausritt für Sattelfeste“. Wir wollten diesmal nach Groß-Glienicke, um dort von den gemeindeeigenen Kirschbäumen die letzten Früchte zu ernten, die vom Boden aus nicht erreichbar sind. Wir sind munter und flott an der Döberitzer Heide entlang geritten und gut vorangekommen, wenn auch mit zwei kleinen Zwischenfällen: Campari erschreckte sich als Tetenpferd im Galopp vor einem ganz normalen Busch so sehr, dass er eine 180°-Wendung machte und Jörg dabei absetzte – zum Glück ist nichts passiert. Später wollte Rouletka nicht zwischen einem Weidezaun und einem Gebüsch hindurchgehen und ließ sich erst nach einer Weile und durch energischen Einsatz von Annette und Jörg bewegen.
Am Ziel hatte der Regen der letzten Tage viele Kirschen leider schon schlecht werden lassen, aber jeder bekam noch ein paar leckere Früchte ab. Auf dem Rückweg zog dann ein Gewitter auf. Um jedes Risiko zu vermeiden, haben wir einen eher ungewöhnlichen Weg quer durch den Wald genommen, auf dem wir gut geschützt waren. Allerdings waren dort viele Pfützen, die Nemo gar nicht mag. Nach einer Weile war er es aber leid, immer auszuweichen, und planschte schließlich doch manchmal mitten hindurch ;-). Als wir am Havelpark wieder aus dem Wald herauskamen, war die Sonne zurück und die Vögel sangen schon wieder!
Der nächste „Ausritt für Sattelfeste“ ist am So, 5. August – Anmeldungen wie immer für Reiter mit eigenem Pferd direkt bei Jörg, mit Schulpferden bei Nicole.