Imperia:

Bis gestern früh war alles auf dem besten Wege... Gestern waren wir schon länger bei ihr… Sie belastet wieder nicht, also stärkere Schmerzmittel… Ich haderte gestern mit mir… Sie legte sich seit Nachmittag nicht mehr hin… Heut morgen unverändert… Gespräche mit dem Arzt… Sie hat den Bauch eingezogen… Die stärksten Schmerzmittel helfen nicht. Letztes Mittel der Wahl: Cortison…

Wir fütterten sie aus der Hand die Lähmung ist wieder schlimmer geworden… 30 Minuten mit ihr allein hat sie mich immer wieder mit ihrem Maul in richtung linkes Hinterbein geschubst… bestimmt fünf Mal… Wir beide waren uns einig… Ich hab ihr versprochen sie muss nicht mehr in die olle OP Gummibox…

Ich hab mich gegen Cortison entschieden…

Ellie, Antje, Hexe, der nette Tierarzt Stephan und ich sorgten professionell für ganz viel Ruhe… Christine konnte leider nicht kommen, war aber quasi am Telefon dabei…

	Sofort eilten wir zu ihr, sie war ganz ruhig

Stephan sorgte dafür, dass Impi nicht über ihr krankes Bein einknickte und lies professionell die Narkose wirken und half Impi sanft zu boden zu gleiten…

Um 14:36 Uhr tat Impi ihren letzten Atemzug... Mit ihr geht nicht nur ein Pferd viel zu früh, mit gerade erst 10 Jahren... Uns verlässt ein Genie, ein Voltipferd, ein Filmpferd und ein allerbestes Therapiepferd. Vor allem aber ein fleissiger Arbeitskollege und ein Freund. Wir alle sind bestürzt und können es noch nicht fassen.

Hexe hat sich mit typischem Stutenquietschen von ihr verabschied

 Ich danke den Ärzten für ihre unermüdliche Mühe um dieses geniale Pferd und vor allem Christine, die Impipimpi nie von der Seite wich...

Nicole